BPC bei der Bierpong Bodensee-Open Vol. 3 (1)

BPC bei der Bierpong Bodensee-Open Vol. 3

El Zurdo
Geschrieben vonEl Zurdo

Am 12.11. war es wieder soweit - Die Bodensee Open fand zum dritten Mal statt. Bereits im letzten Jahr haben über 100 Teams teilgenommen. Grund genug für Daniel und Philipp von der BPC, die Reise nach Lindau auf sich zu nehmen. Schließlich hatten sich einige der stärksten Teams Europas angekündigt: namentlich Cup & Cupper vom 1. BPC Emmering sowie das Team MAC vom BPC Franken.

Nach ungefähr 4 stündiger Anreise bezogen wir gegen 14 Uhr unser Hotelzimmer und warfen uns zunächst etwas warm, einen Tisch hatten wir in weiser Voraussicht mitgenommen. Da wir noch genügend Zeit bis zum Start des Events hatten (geplant für 16 Uhr), war das alles ganz entspannt. Philipp tat sich zu Beginn etwas schwer, verlor er doch direkt das erste entscheidende 1on1 des Tages und musste mir eine Mahlzeit spendieren.

Gegen 15:30 machten wir uns dann auf den Weg zur Location, einer Art Kulturzentrum bzw. Konzertlocation, ein bisschen heruntergekommen und abgefuckt, also genau das Richtige für ein ordentliches BeerPong-Turnier. Der Check-In und das ganze drum herum nahmen wohl mehr Zeit in Anspruch als geplant, daher startete das Turnier mit einer Teilnehmerzahl von 128 Teams mit etwa einstündiger Verspätung. Wir bekamen es direkt in unserer Vorrunde mit drei Teams von Beerpong-Vereinen zu tun: Master & Disaster vom BPC Emmering, Horsaurus vom BPC Bodensee sowie die uns unbekannten Pink Fluffy Unicorns vom BPCK e.V.

Das erste Spiel gegen Horsaurus verlief nach kleinen Startschwierigkeiten relativ souverän und wir konnten mit 10:6 gewinnen. Im zweiten Spiel ging es dann gegen Master & Disaster. Zwei Jungs, die mit dem Parade-Team des BPC Emmering (Cup & Cupper) im Sommer die World Series of Beer Pong in Vegas gespielt haben. Da war also Vorsicht geboten. Doch auch in diesem Spiel gaben wir uns keine Blöße und konnten relativ gefahrlos gewinnen. Schwieriger wurde es im dritten Spiel gegen Team Spießberg. Diese verlangten uns einiges ab und waren insbesondere in der Defense sehr stark. Dennoch konnten wir das Spiel für uns entscheiden. Die Erleichterung war groß, denn die K.O. Runde der TOP64 hatten wir nun schon erreicht, konnten also im letzten Spiel gegen die Pink Fluffy Unicorns vom BPCK e.V. locker aufspielen und demnach ebenfalls gewinnen. Am Ende der Vorrunde standen wir somit auf einem hervorragenden 4. Platz, sogar noch vor dem ehemaligen deutschen Meister MAC. Heute schien was zu gehen!

Nach einer kurzen Pause ging es weiter in die K.O. Runde. Im ersten K.O. Spiel trafen wir erneut auf Horsaurus – da hätten wir durchaus auch gerne ein leichteres Los genommen. Uns war klar, dass die Jungs nun warmgespielt sind und uns nun mehr abverlangen würden als noch in der Vorrunde. So kam es auch. Aber durch ein starkes Finish konnten wir sie erneut schlagen und zogen somit in die nächste Runde des Winnerbrackets ein. Auch die nächsten beiden Spiele konnten wir gegen uns nicht bekannte Teams gewinnen – und standen plötzlich im Viertelfinale! Doch nun ging es ans Eingemachte – dort warteten die Frankenboys. Diese hatten bereits die Beervengers geschlagen, ein starkes und bekanntes Team aus Franken. So entwickelte sich ein Spiel mit einem offenen Schlagabtausch, bei denen beide Seiten wohl nicht ihr A-Game zeigten. Gegen Ende lagen wir knapp vorne – zwei Becher standen noch vor den Frankenboys, und drei auf unserer Seite und wir waren am Zug. Als wir dann beide verwarfen, wussten wir, dass es jetzt ganz schwer wird. Mit einem lupenreinen Dreier räumten die Frankenboys die letzten Becher ab – wir konnten also nur noch in die Overtime nachziehen. Philipp machte es nochmal spannend und räumte einen Cup ab, sodass mir ein letzter Wurf auf den Last-Cup blieb, den ich aber leider vergeben habe. Ein knappes Spiel mit einem knappen Ende, das wir durchaus auch hätten gewinnen können. Somit ging es also ins Loser-Bracket – und irgendwie war die Luft nun etwas raus. Wir konnten zwar gegen gut spielende Alkohooligans gewinnen, doch die Konzentration ließ bei uns beiden nach (bei mir mehr, bei Philipp weniger), die Fehlwürfe häuften sich. Im Loser-Bracket Halbfinale mussten wir dann gegen ein sehr starkes österreichisches Team namens Genkidama antreten. Philipp zeigte hier nochmal eine starke Leistung, aber ich habe in diesem Spiel leider fast gar nichts mehr getroffen. Aufgrund der Verzögerungen im Turnier war es mittlerweile auch schon nach 4 Uhr – auch die Müdigkeit machte sich nun bemerkbar. Schlussendlich haben wir dieses Spiel deutlich verloren. Dennoch können wir insgesamt sehr zufrieden sein – am Ende sprang der 5. Platz von 128 Teams für uns raus. Bisher die beste Platzierung eines BPC Teams in einem großen nationalen Turnier!

Den Turniersieg spielten wie so oft Cup & Cupper sowie MAC untereinander aus – dieses Duell konnten Cup & Cupper zum wiederholten Male für sich entscheiden und gewannen völlig verdient das Turnier sowie 500€ Preisgeld.

Insgesamt gesehen war es ein lohnenswerter Trip an den Bodensee – viele Grüße an dieser Stelle an unsere Freunde vom BPC Bodensee für das tolle Turnier!

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